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      In einigen Zehnen Meters vom Bruckenturm richtet sich der Pokrowski Dom ein. Heute, wenn das Gebaude von den hohen Rumpfen bebaut ist und die gegenwartige Bebauung zu den Grenzen der Insel dicht herannaht, beeindruckt der Dom wie fruher seinen eigenen Mastaben.
      Funfkapitelner viersauliger Rumpf hatte streng nach dem Zentrum der nordlicher, sudlicher und westlicher Wande die gestuften Aufgange mit den Saulen, die mit den in die Form der Tonnen erledigten Steinmetzen und Deckungen ausgeschmuckt sind. Der Aufgang, der sich zur Hauptkuba des Gebaudes anschliet, bildet das raumliche Gleichgewicht der Komposition und mildert die Schwere der funfkapitelnen Vollendung. Der viersaulige Rumpf hebt sich mit den dreifachen Halbspalten heraus und wird von den dekorativen Brustungen beendet.
      Zu heutiger Zeit sind die Sudund Nordwande des Rumpfes von dem Gebaude des Bejahrthauses verdeckt; nur die von Nebengebauden freie westliche und ostliche Vorderseiten lassen die dekorative Ausschmuckung des Pokrowski Doms zu bewerten. Die entscheidende Rolle in der Farbenerledigung des Denkmals spielen die reliefe Kacheln. Die Kacheln sind in der Werkstatt der bekannten moskauer Keramisten des XVII Jahrhundertes Ignat Maksimow und Stepan Iwanow Polubes erledigt. Die Kapitel sind mit dem keramischen Friese unter Benennung " Pfauenauge" geschmuckt.   Solche   Zeichnungen   sind   den   Ornamenten der fruher nach Ruland anfahrenden teueren italienischen und ostlichen Stoffen ahnlich. Vom Gamma der weien, gelben, grunen und braunen Tonen vereinigt, rufen sie eine von der Sonne beleuchte Blumenwiese ins Gedachtnis herbei.
      Wir werden zum schmucken westlichen Aufgang des Pokrowski Doms. Seine in der Form der Tonne errichtete Deckung war von den Restauratoren 1981 wiederhergestellt. Nach den Stufen gestiegen, kommen wir nach innen. Vier machtigen Saulen teilen den inneren Raum in neun Zellen. Der Zentrum - ein Quadrat unter den Kuppel des mittleren Kapitels - ist deutlich geauert. Die Zellen zwischen den Trommeln der Seitenkapitel sind mit den Gewolben bedeckt. Die Gewolben sind beflacht und die Uberdeckungen werden wie in einer Flache wahrgenommen. Es tragt den ganzen harmonischen Auffassung des Interieurs bei. Der Dom ist hell beleuchtet. Das Licht dringt in die Fenster des Altares, in vierzig Fenster der funfen Trommeln durch. Alles ist von der Empfindung der Festlichkeit des Raumes durchgedrungen.
      Wahrend der Wiederherstellungsarbeiten 1980-1984 waren im Interieur des Domes viel interessante Beobachtungen aus der Baugeschichte des Denkmales gemacht. Es war festgestellt, da der Pokrowski Dom wahrend drei Jahrhunderte der Existenz mehr als auf 1,5 Meter "in die Erde geladen" wurde. Zwar auf solcher Tiefe, den existierenden Fuboden relativ, war der altertumliche Fuboden der 70er Jahren des XVII Jahrhunderts entdeckt. Die bei den Nordwanden versetzten Schurfe offneten eine Auslegung aus zwei Reihen des gromasigen Ziegels. Alle Ziegeln sind mit einem Stempel "der Schuppen des Zarenpalastes " - dem Doppeladler -bezeichnet. Die zwei Reihen des Ziegelwerkes bilden die Grundflache des Eichenbelags. Ein solcher Belag war im Schicht des Bauschuttes der XVIII - XI Jahrhunderte gefunden. Hier waren die Reste der Beendigungen aus Glimmer gefunden, die die zahlreichen Fenster des Domes ausfullten.


Die Inbetriebnahme in Geschichte fortzusetzen...

 
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